Innovation voll integriert

Wer am Markt bestehen will, muss innovativ sein. Egal, ob Nischenplayer oder im Massenmarkt: Wer ewig das Gleiche tut, wird von allen Seiten überholt und geht unter. Aber wie wird man heutzutage innovativ? 

Wenn man aktuelle, erfolgreiche Innovationen wie Omni-Channel Management, ad-hoc-Online-Beratungen auf Websites, MOOCs, Online-Routenplaner sowie Parkplatz- und Wohnungs-vermittler, aber auch innovative Lösungen wie BlackSocks.com oder Coop Mondovino anschaut, ist ihnen allen eines gemeinsam: Sie integrieren verschiedene, bisher unabhängige Einzelteile oder -schritte in ein neues Gesamtsystem.

Innovation bedeutet heutzutage Integration. Integration der Innovation in die Unternehmenskultur. Integration des Kunden ins Geschäftsmodell. Integration von komplexen User-Aktivitäten ins Geschäftsmodell. Integration der Prozesse in ein unternehmensweites Datenmodell. Integration von unterschiedlichen Kulturen, Disziplinen, Denkweisen und Meinungen zu modernen Arbeitsweisen. Alle diese Integrationsformen ermöglichen wiederum Innovation. Kreislauf geschlossen.
Und wie kommt man in diesen Kreislauf hinein? Mit Transformation. Unabhängig davon, was man integriert: Integration bedeutet heutzutage Transformation, und zwar digital und organisatorisch, also Digital Transformation und Change. Immer beides. Man muss sich also selber in einen Innovations-Integrations-Kreislauf hineintransformieren, indem man sich digital dafür bereits macht und organisatorisch so aufstellt, dass die Innovation durch Integration möglich wird und die Resultate daraus erneute Innovationen auslösen.

Wenn man schliesslich die Innovation ins Unternehmen integriert hat, ist man innovationsfähig geworden, und der Kreislauf dreht sich fortlaufend. Dann sind digitale Transformation und Change fester Bestandteil des Unternehmens. Und erst dann kann es dauerhaft innovativ sein!